Einen zauberhaften guten Morgen aus Ankum!
Am 6. Tag, dem vorletzten, fingen wir, nachdem wir mit Weihnachtsmusik geweckt wurden und uns ein stärkendes Frühstück einverleibt haben, an, unsere Gruppenzelte auszufegen, auszuräumen und abzubauen. Währenddessen hatten wir alle die Möglichkeit kreativ zu werden und T-Shirts zu batiken. In der Zeit in der unsere Prachtexemplare trockneten, bauten die Kindern sich in dem Blockhaus ihr Nachtlager auf und kurze Zeit später gab es auch schon Mittagessen, nämlich Gyros mit Reis. Danach hatten wir dann alle erstmal ein bisschen Freizeit bis es um 15:00 Uhr weiterging mit der Planung für den letzten Abend. Denn jede unserer Märchengruppen bereitet für den letzten Abend eine kleine Show vor. „Die elf Glückskinder” präsentierten die Show „First Dates” und auch bei der Show von „Aladins Turrrboteppich” nämlich „TurrrboTinder” lag viel Liebe in der Luft. Bei unserem Spiel „Ach, wie gut, dass niemand weiß…” war hingegen ein bisschen Grips gefordert, da man knifflige Rätsel lösen musste, um ein Lösungswort erraten zu können. Bei den „Oyther Stadtmusikanten” traten die Teams in Minispielen gegeneinander an und „Hans und die schwankende Ranke” führte uns auf sehr humorvolle Art und Weise deren Märchen „Hans und die Bohnenkranke” vor.
Doch nicht nur die Shows waren Teil des legendären Abends…unser heißgeliebtes Lagergericht darf man natürlich auch nicht vergessen. Irgendwann ließ sich die Spannung aber nicht mehr aushalten und alle Gruppen wollten wissen, welchen Platz sie ingesamt bei den Spielen belegten. Jedes Team war traumhaft gut und die Plätze lagen alle sehr nah aneinander - meistens nur mit 1-2 Punkten Abstand. So kam es, dass die „Oyther Stadtmusikanten“ einen hervorragenden 5. Platz belegten dicht gefolgt von den „Elf Glückskindern”. Auf den 3. Platz schaffte es „Aladins Turrrboteppich”. Zwischen dem 2. und 1. Platz war es aber nochmal richtig knapp, jedoch wurde „Hans und die schwankende Ranke” zweiter und unser Team „Rumpelpilschen” erkämpfte sich den ersten Platz im Märchenlagers.
Wir alle zusammen ließen dann den letzten Abend mit super viel Spaß, toller Musik und viel Tanz und Gesang ausklingen, sodass wir nicht nur auf ein märchenhaftes Lager, sondern auch auf einen traumhaftschönen letzten Abend zurückblicken können!
Alles Gute, eure Rumpelpilschen!

Es war einmal an einem Donnerstagmorgen nach einer nervenaufreibenden Nacht mit einem schlammigen Überall auf den MMFO-Wimpel, der aufgrund der derzeitigen Situation aus den eigenen Reihen kam.
Mehr als pünktlich wurden wir um 07:15 Uhr von den Durchmachern mit lauter Musik und klapperndem Geschirr aus den Federn gerüttelt.
Nachdem der fleißige Küchendienst von den Oyther Stadtmusikanten die "Tischlein gedeckt hatten", wurden alle Kinder und Leiter für den ereignisreichen Tag gestärkt.
Nach einer kurzen Verdauungspause, trafen sich alle Kinder und GL's in ihren Gruppen für das "Panzerknacker"-Spiel. Dabei bekommen alle Teilnehmer einen Streifen Panzerband auf den Rücken geklebt, auf welchem sich eine 5-stellige Nummer befindet. Das Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Nummern von anderen Gruppen herauszufinden, bei der eigenen Station abzugeben und dabei so gut es geht seine eigene Nummer vor den anderen zu schützen.
Nach 1½ Stunden voller Spiel, Spaß und Spannung ging es ans Mittagessen. Die Küche zauberte uns Nudeln mit Bolognese von der Gaststätte "Zum Schwarzen Roß" herbei. Zum Anschluss ans däftige Mal gab es Wackelpudding.
Am Nachmittag stand eine Fuß-Rallye an. Auf der Route gab es acht Stationen mit verschiedensten Herausforderungen für die Gruppen. Unter anderem gab es Spiele wie Teebeutelweitwurf, Dreifußlauf, Liedergurgeln oder Schubkarren-Rennen.
Zurück auf dem Lagerplatz hatte jeder die Möglichkeit sich auszuruhen oder sich selbst zu beschäftigen, bis es um 19:00 Uhr Abendbrot gab.
Anschließend wurde ein Spiel gespielt, was für alle Teilnehmer des Lagers etwas neues war. Aus der Fernsehsendung "Mein Mann kann" wurde das Spiel "Mein Team kann" gewandelt, bei dem sich die Teams in bestimmten Kategorien hochbieten müssen, bis es nur noch eine mutige Gruppe gibt, die dann die jeweilige Aufgabe erfüllen muss. Scheitert sie, gibt es Punktabzug.
Nach einem ereignisreichen Tag haben sich alle Kinder und Leiter eine Pause verdient und haben den Abend in einer gemütlichen letzten Lagerrunde ausklingen lassen.

Beste Grüße aus der Nachtwache
Eure Hänschen :)
(Hans und die schwankende Ranke)

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Moin, Moin aus dem Märchenland!
Um 7:30 Uhr wurden wir leider nicht wie Dornröschen mit einem Kuss aus dem Schlaf geweckt, sondern mit lauter Musik von unseren Durchmachern. Dabei wirbelten sie coronakonform mit Maske und Warnweste in jedes der 8 Gruppen- und 2 Leiterzelte, damit wir alle pünktlich mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag starten konnten.
Vor dem turbulenten Chaosspiel haben wir wie der böse Wolf in Rotkäppchen erstmal ein Verdauungspäuschen gemacht.
Bei dem Spiel haben wir in unserem gesamten Märchenland versteckte Kärtchen mit Zahlen von 1-80 gesucht, auf deren Rückseite Begriffe mit zauberhaften Zusammenhängen standen, wie zum Beispiel „Rapunzel”, „Magie” oder „ach wie gut das niemand weiß…“. Wenn man eine Karte entdeckt hatte, musste man sich den Begriff merken, mit diesem geschwind zu einem der Gruppe zugeordneten Leiter laufen und sofern die abgegebene Antwort richtig war, eine Aufgabe meistern, wie beispielsweise einen berühmt-berüchtigten Lagerschlager singen.
Nach dem ganzen Chaos, haben wir eine große Pause gefolgt vom Mittagessen gemacht. Um 12:30 Uhr saßen wir alle an unsere märchenhaft gedeckten Zaubertafel für Schnitzel, Bratkartoffeln und Gemüse.
Gut gestärkt ging es dann aufs Gelände für ein Geländespiel, bei dem nicht nur Flaschen der Teams im Wald versteckt und gesucht werden mussten, sondern auch ganz viel Schnickschnackschnuck gespielt wurde. Wir hatten alle mindestens ein Gummiband ums Handgelenk, welches wir an unseren Gegner abgeben mussten, wenn wir verloren haben. Gewonnen hat dann die Gruppe, die im Durchschnitt am meisten Gummibändern erspielt hat, wobei die Schätze des Waldes, unsere Flaschen, auch nochmal Extrapunkte brachten.
Gerade fertig geworden mit dem Spiel, zog ein Gewitter über unser Märchenland auf, sodass wir alle rasch ins Alldeck huschten. Dort sah es dann fast aus wie auf dem Ballsaal bei Cinderella, nur fehlte niemanden ein Schuh.
Zum Abendessen hin verwandelte sich das Gewitter wie aus Zauberhand erst in leichten Nieselregen bis es schließlich ganz aufhörte.
Anstelle der Tagesaufgaben spielten wir nach dem Abendessen Jeopardy, ein Quiz, bei dem es verschiedene Kategorien gibt, in denen die Fragen in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt waren. Bei der leichtesten Frage gab es dementsprechend nur 100 Punkte und bei der schwierigsten Frage gab es ganze 500 Punkte. Dazwischen gab es noch Fragen mit 200, 300 und 400 Punkten.
Nachdem wir unsere Köpfchen beansprucht haben, war erst noch einmal Zeit fürs Ausruhen und für Freizeit, bis dann um 23 Uhr die geliebte Lagerrunde begann. Dort saßen wir gemütlich ums Lagerfeuer und haben die verschiedensten Spiele gespielt und gemeinsam Lieder gesungen. Um 24:00 Uhr hieß es dann für fast alle bis auf die Nachtwache Husch, Husch ab ins liebliche Bett. Doch dann schlichen sich später noch die Überfäller an und alle mussten unserer Banner verteidigen. Nachdem uns dies gelungen war, nahm der erfolgreiche Tag nun wirklich sein wohlverdientes Ende und wir können auf einen märchenhaften fünften Lagertag zurückblicken.

Darauf, dass auch der morgige Tag ein solches Märchen wird!
Eure Rumpelpilschen

Fotoimpressionen:

Moin Zusammen!

In der 3. Nacht unseres Märchenlagers hatten wir unseren ersten Überfall. Dieser wurde wegen der diesjährigen Situation von einigen unserer Leitern gemacht und natürlich haben wir, wie immer (*Aktualisierung 27.07.21: Es gibt berechtigte Einwände von einigen Eltern aus Oythe, ob diese Aussage stimmt. ;-) ), unseren Banner erfolgreich verteidigt.
Nach dieser aufregenden Nacht ging es nach dem Frühstück mit unserem traditionellen Spiel Bannerreißen weiter. Hierbei wird nicht um unseren Banner am Mast gekämpft, sondern um ein simples Handtuch. Es treten immer zwei Teams gegeneinander an und setzen sich mit einem großen Abstand und dem Banner in der Mitte gegenüber. Jeder Spieler eines Teams bekommt eine Nummer und muss dann, wenn im Spiel diese Nummer aufgerufen wird, um den ,,Banner” in der Mitte kämpfen, welcher natürlich ebenfalls von dem Spieler des gegnerischen Teams mit der selben Nummer erobert werden möchte.
Eine Pause hatte sich nach diesem Spiel jeder verdient und nach einem kurzen Verschnaufen gab es endlich das Mittagessen. Heute gab es Gulasch mit Nudeln und wer mochte durfte sich auch noch Apfelmus nehmen oder Kuchen vom Buffet. Durch dieses deftige Essen konnte jeder Kraft tanken für die danach am Nachmittag stattfindende Lager-Olympiade. Hierbei gab es acht Stationen, bei denen die einzelnen Gruppen Challenges absolvieren mussten, um Punkte für ihr Team zu sammeln. Es gab die verschiedensten Stationen, wie z. B. durch logisches und taktisches Denken möglichst viele Stühle so übereinenader zu stapeln, wobei nur ein Stuhl richtig auf dem Boden steht. Aber auch Spiele mit einem Parkour, Denkspiele, bei denen man sich möglichst viele Sachen merken muss oder auch unseren Banner möglichst hoch hochklettern waren Stationen unserer Lager-Olympiade.
Nach diesem mit viel Spaß verbundenen und erfolgreichen Spiel wurde dann am Abend gegerillt, aber die Reste vom Mittag konnten ebenfalls aufgegessen werden.
Sowie Bannerreißen gehört auch Neckermann zu einem Spiel, welches in keinem Lager fehlen darf. Bei diesem Spiel stellt sich jedes Team hintereinander in einer Reihe auf, sodass immer eine Person pro Team vorne steht. Daraufhin geben die Leiter einen Gegenstand vor, welcher dann von den vorne stehenden Personen so schnell wie möglich geholt werden muss. Wer diesen am schnellsten holt gewinnt und bekommt den Punkt. Danach ist dann der nächste in der Reihe dran.
Als letztes ,,Spiel“ gab es dann wie jeden Abend die Tagesaufgaben, welche acht Aufgaben sind, welche innerhalb von 30 Minuten gelöst werden müssen.
Nach so einem ereignisreichen und gelungenem Tag fand zum Abschluss, wie immer, die Lagerunde statt. Singen, Spielen, das Vorstellen der Ergebnisse der Spiele vom Tag waren ein Teil der heutigen Runde rund um das Lagerfeuer. Nun warten und hoffen wir auf eine überfallreiche Nacht und freuen uns auf Morgen!

Eure Oyther Stadtmusikanten :)

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